Die Initiative zum Bau eines Zentrums für Behinderte ging von den Verantwortlichen der Stiftung Schulheim Dielsdorf aus. Anfang der 70er Jahre kam erstmals der Gedanke zur Schaffung eines neuen Heimes.
1975
Drei um die Eingliederung von Behinderten bemühte Institutionen und der Grundeigentümer Ernst Hess-Hobi, auf dessen Land das Heim gebaut werden sollte, schlossen sich zur Stiftung Altried zusammen. Die drei Institutionen waren:
Sie machten mithilfe von Pro Infirmis in der Umgebung von Zürich eine Bedürfnisabklärung für ein Eingliederungszentrum.
Trotz der ausgewiesenen Bedürfniszahlen reduzierte das Bundesamt für Sozialversicherungen in Bern das Planungsvorhaben von 90 Wohnheimplätzen auf 60 sowie von 150 Arbeits- resp. Beschäftigungsplätzen auf 120.
1978
Am 25. Januar genehmigte der Regierungsrat des Kantons Zürich das überarbeitete Bauprojekt. Weiter wurde von der Fürsorgedirektion eine Vorlage für den kantonalen Beitrag an den Kantonsrat vorbereitet.
Das Projekt im Umfang von CHF 14 Mio. wurde schliesslich zu 50% vom Bundesamt für Sozialversicherung, mit CHF 3.35 Mio. vom Zürcher Kantonsrat und mit einer Schenkung in der Höhe von CHF. 2.5 Mio von der Stiftung Schulheim Dielsdorf finanziert und umgesetzt.
1979
Der offizielle Baubeginn erfolgte am 2. Mai.
1981
Im März begann der Bezug der neuen Räumlichkeiten, der ein Jahr später abgeschlossen wurde.